Aktuelles 2016/2017

Wir sagen "Tschüss!"

Schulleiterin Karin Kaiser wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet...

Vernissage an der Michaelschule

Die Igelwanderung


Am 2.5.2017 haben die Klassen 2a und 2b eine Igelwanderung unternommen. Zusammen mit Frau Lemanski von den „Tierrettern Reken e.V.“ und ihrer Kollegin durften wir die Igel, die bei Ihnen Winterschlaf gemacht haben, aussetzen.
Im Herbst waren diese Igel schon mal bei uns in der Schule zu Besuch und die „Tierretter“ haben uns viel über Igel und über ihre Arbeit als „Tierretter“ erzählt.
Am 2. Mai sind wir dann mit beiden Klassen zum Melchenberg gegangen. Die beiden Klassensprecher durften die Igel auswildern. Sie haben die Igel mit Handschuhen gehalten und dann in den Wald gesetzt. Der eine Igel ist sofort weggerannt und der andere hat einen Salto vom Hang gemacht, weil die Wurzeln des Baumes im Weg waren. Als die Igel ihren Weg gefunden hatten, hat uns Frau Lemanski noch das Auto der „Tierretter“ gezeigt und uns alles erklärt. Dann sind wir wieder zurück in die Schule gegangen.

Wenn ihr noch mehr lesen und Fotos ansehen wollt, dann guckt doch mal auf die Kinderseite.

 


Klasse 2a und 2b

 

 

 

Einschulung macht Spaß!

 

Beim Wechsel von der Kita zur Schule haben viele Kinder ein mulmiges Gefühl. Um diese Hemmschwelle gar nicht erst aufkommen zu lassen und einen gleitenden Übergang in den neuen Lebensabschnitt zu ermöglichen, hat die Michaelschule mit ihren künftigen i-Dötzchen erstmals eine gemeinsame Projektwoche im Vorfeld der Ende August anstehenden Einschulung durchgeführt. Alle 59 Entlasskinder der AWO-Kita, des Guten Hirten und der St. Heinrich-Kitas haben mit ihren Erzieherinnen und unter der Anleitung des Gelsenkirchener Künstlers Heiner Szamida gruppenweise bunte Wimpel und Fahnen mit dem aufgedruckten Drachen Kokosnuss gebastelt.

 

Dazu erläutert die Schulleiterin Karin Kaiser: „Durch diese, von der Gemeinde Reken großzügig finanzierte und auch von der VR-Bank Westmünsterland geförderte Aktion haben wir unsere kommenden Erstklässler mit den Lehrerinnen und der ungewohnten Umgebung bekannt gemacht. Dabei haben die Kinder gespürt, dass es in unserer Schule ganz locker und lustig zugeht und dass man überhaupt keine Angst haben muss.“ Am ersten Schultag nach den Sommerferien werden die künstlerischen Ergebnisse der Kooperation sowohl die Groß Rekener Kitas als auch die Grundschule schmücken. Vorgestellt wurden die „Kunstobjekte“ allerdings schon Ende der zweiten Maiwoche. Alle Kitakinder mit ihren Eltern und Geschwistern trafen sich nach einem Sternmarsch zu einer Präsentation mit buntem Rahmenprogramm auf dem Schulhof der Michaelschule.

 

 

Mit den Fahnen geschmückt waren alle Kindergärten, und die Wege zur Schule wurden durch die Wimpel gesäumt. Ganz prächtig war die Stimmung unter den Knirpsen, nachdem die Schulleiterin alle Gäste begrüßt hatte und zur Gitarrenmusik von Petra Krahl-Döring im großen Chor gesungen wurde. Das Hissen der Drache Kokosnuss-Fahne, von den Kindern zusammen mit Hausmeister “Hausi“ Günter Mecking vorgenommen, leitete dann über zum gemütlichen Ausklang des Nachmittags bei Getränken, Kaffee und Kuchen. „Ich glaube, unsere Premiere ist gelungen“, bemerkt Karin Kaiser und fügt hinzu: „Ich sehe nur lachende und gut gelaunte Kinder um mich herum.“ (hh)

„Geister-Oma“ an der Michaelschule

Winfried Oelsner (44) studierte Film- und Fernsehwissenschaften, Geschichte und Politik, absolvierte anschließend ein Regie-Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Der in Marl geborene Grimme-Preisträger lebt und arbeitet als Filmemacher und Regisseur für Spiel- und Dokumentarfilm in Berlin, schreibt als Autor in Co-Produktion mit seiner Lebensgefährtin Lisa-Marie Dickreiter seit sechs Jahren überdies an der Kinderbuchreihe „Max und die Wilde Sieben“. Während seiner, von der Coesfelder Buchhandlung Heuermann organisierten aktuellen Lesereise durch das Münsterland besuchte Oelsner auch die Michaelschule in Groß Reken.

 

 

„Die 4a und die 4b haben sich gut auf den prominenten Gast vorbereitet, im Internet recherchiert und eine Collage aus dessen Büchern angefertigt“, berichten Carola Unter und Silvia Diekel, Klassenlehrerinnen der Vierer. „Wir sind froh, dass wir einen so renommierten Kinderbuch-Autor für eine Lesung gewinnen konnten“, bemerkt die Rektorin Karin Kaiser ebenso wie Elisabeth Kock, die demnächst für die Schulbücherei zuständig sein wird. Womit die beiden Lehrerinnen absolut richtig lagen. Winfried Oelsner skizzierte die Entstehung neuer Bücher vom Manuskript bis zum Verkauf und berichtete über die Entstehung der Max-Geschichten, ausgehend von einem verunglückten Zusammenbau eines Ikea-Regals in seiner Berliner Wohnung.

 

Zu Beginn der Lesung stellen die Kinder viele Fragen: „Warum schreibst Du Kinderbücher? Wie lange dauert das Schreiben eines Buches? Wie viel verdient man an einem Buch? Hast Du als Regisseur oft mit Promis zu tun?“ Der Gast beantwortet alle Anfragen der Mädchen und Jungs ganz genau, will dann aber wissen: „Kennt ihr die drei Max-Bücher? Aus welchem soll ich denn mal vorlesen?“ Fast alle Kinder entscheiden sich für die Folge „Die Geister-Oma“, in der eine Geister-Oma auf der Burg Geroldseck ihr Unwesen treibt und Max und seine coolen Meisterdetektive schnellstens ermitteln müssen.

 

Als der spannende Ausflug in die Welt der Bücher nach 90 Minuten beendet ist, bedankt sich die Schulleiterin mit einem kleinen Präsent bei dem Literaten, der sich seinerseits mit einem Kompliment von den Viertklässlern verabschiedet: „Es hat mir großen Spass bereitet, heute an der Michaelschule vorlesen zu dürfen. Ihr seid sehr interessiert und habt prima mitgemacht. Wenn es mir gelingt, durch den Vorlesespaß Kinder zum Lesen zu animieren, ist das immer eine tolle Sache.“ (hh)

Zahnfee zu Besuch

Der Arbeitskreis Zahngesundheit im Kreis Borken wurde im Oktober 1983 gegründet, um im Rahmen der Gruppenprophylaxe unter anderem ein Zahnpflegeprogramm in Kindergärten und in allen Klassen der Grundschulen durchzuführen. Träger sind die gesetzlichen Krankenkassen, die niedergelassene Zahnärzteschaft, das Kreisgesundheitsamt Borken, der Städte- und Landkreistag sowie der Städte- und Gemeindebund. An zwei Vormittagen war jetzt die Arbeitskreis-Mitarbeiterin, Zahnarzthelferin, Prophylaxe-Fachkraft Sabine Telöken an der Michaelschule zu Gast.

 

 

Die bestens ausgebildete „Zahnfee“ zeigte den Erstklässlern die richtige Mundhygiene, welche Funktion und Aufgaben die Zähne haben und was eine zahngesunde Ernährung ist. All dieses Wissen wurde an mehreren Stationen spielerisch vermittelt. Einige Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit zum jeweiligen Thema passenden Bildkärtchen, andere übten die richtige Putztechnik an einem überdimensionalen Gebiss. Der Besuch der „Zahnfee“ war übrigens keine einmalige Aktion – ab sofort wird eine Mitarbeiterin des Arbeitskreises Zahngesundheit die Michaelschüler in jedem Schuljahr unterrichten. Schließlich kann man mit der richtigen Zahnpflege nicht früh genug anfangen. (hh)

Feiertag für Schnäppchenjäger

 

„Trotz des Dauerregens und der daraus folgenden Verlegung des Marktes vom Schulhof ins Schulgebäude war der Besuch über den ganzen Nachmittag sehr gut“, stellt die Fördervereins-Vorsitzende Marion Thesen fest, die gemeinsam mit den Eltern des Michi-Teams eine „Alles was rollt“-Börse an der Michaelschule organisiert und veranstaltet hat. Verbunden war die Aktion mit einem Flohmarkt, an dem sich viele Schülerinnen und Schüler beteiligten. Wann gibt es schließlich schon mal eine solch gute Gelegenheit, die ausrangierten Spielsachen an die Frau oder den Mann zu bringen?

 

Tatsächlich knubbelte es sich in der Pausenhalle und vor den Klassenzimmern: Fahrräder, Roller, Inliner, Bobby-Cars und Laufräder wurden verkauft, dazu Bücher, Spiele, Trödel und allerhand Krimskrams.  Stets gut besetzt war auch die Cafeteria, in der die Schnäppchenjäger willkommene Pausen bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen einlegen konnten. Für den Veranstalter hat sich der Aufwand letztlich gelohnt. Zehn Prozent der erzielten Erlöse aus der „Alles was rollt“-Börse verblieben beim Förderverein, der damit unter anderem das Zirkusprojekt im kommenden Oktober unterstützen wird. (hh)

Schwimmwettbewerb der Rekener Grundschulen

In den Rekener Grundschulen wird großer Wert auf den Schwimmunterricht gelegt. Das Ziel: alle Kinder sollen bis zum Verlassen der Schule möglichst ihr Seepferdchen machen, was überwiegend auch gelingt. Um die Kids noch mehr als bisher vom Schwimmen zu begeistern, findet im 25 Meter-Becken des Hallenbades alljährlich ein spaßiger Wettkampf zwischen der Ellering-Schule Maria Veen, der Michaelschule Groß Reken, der Klein Rekener Antoniusschule und der Brückenschule Maria Veen   statt. „Wir freuen uns, dass auch dieses Mal alle wieder mitmachen“, stellt Markus Schlottbohm, Initiator und treibende Kraft der Aktion, bei seiner Begrüßung zur 5. Rekener Wasser-Olympiade fest.

 

110 Mädchen und Jungs aus dem 2. bis 4. Schuljahr, zwölf Lehrerinnen und Lehrer sowie zahlreiche Vertreter der Fördervereine nehmen die Arena pünktlich um 9 Uhr in der Früh in Beschlag, um die fünf geforderten Disziplinen von der einleitenden T-Shirt-Staffel über das Wasserballschwimmen, den Getränketransport und das Balltreiben bis hin zum abschließenden Mattentransport pünktlich über die Bühne – genauer gesagt ins Wasser – zu bringen.  An den Start gehen insgesamt 10 Teams, die aus bis zu 14 Schülerinnen und Schülern zusammengesetzt sind. Dass die Kinder großen Spaß an den einzelnen Wettbewerben haben, ist von Beginn an kaum zu überhören: Es wird geschrien, gelacht, lautstark angefeuert und geklatscht, was das Zeug hält.

 

Über diese prächtige Stimmung freuen sich Martina Hummels und Markus Schlottbohm von der Antoniusschule ganz besonders: „Unsere kleinen Schwimmer sind mit großem Einsatz bei der Sache, unterstützen alle Mannschaften gleichermaßen und geben auch am Beckenrand Vollgas.“ Nach drei Stunden und einem von den Eltern organisierten Vitamin-Imbiss im Vorraum des Bades stehen die Sieger fest. Unter donnerndem Applaus erhält die Ellering-Schule den begehrten goldenen Wanderpokal aus der Hand der Sponsoren-Vertreterin Anna Jasper von der Spadaka Reken.

 

 

Für den zweiten Rang ausgezeichnet wird die Antoniusschule. Der dritte Platz geht an die Kinder der Michaelschule, und Platz vier belegt die Brückenschule. Mit leeren Händen nach Hause gehen muss übrigens kein einziger Teilnehmer des fröhlichen Schwimmturniers. Alle Mitglieder der „Brückenhaie“ (Brückenschule), der „Antoniusdelfine“, der “Flotten Delfine“, der „Schnellen Haie“ und der „Aquajets“ (Antoniusschule), der „Big Boss Haie“ und der „Elleringdelfine (Ellering-Schule) sowie der „Pogbas“, der „Turbo Kids“ und des Teams „Boy und Girls“ (Michaelschule) erhalten glänzende Erinnerungsmedaillen. (hh)

Sportabzeichen für 57 Michaelschüler

Letzten Donnerstag erhielten die Michaelschüler ihre Auszeichnungen aus den Händen des GemeindeSportVerbands-Vorsitzen-den Josef Schürmann, des Breitensportwarts Uwe Biermann und von Elke Döking, Repräsen-tantin der als Sponsor engagierten Sparkasse Westmünsterland. Bei der Überreichung der Urkunden und Anstecknadeln sowie von Schoko-tafeln gab es für jede einzelne „Sportlerin“ und für jeden einzelnen „Sportler“ großen Applaus von allen Kindern der Schule, die sich zu der Zeremonie mit dem ganzen Kollegium in der Pausenhalle versammelt hatten.

 

„Keine Frage, dass sich die Michaelschule auch in diesem Jahr wieder an der Sportabzeichen-Aktion des GSV beteiligen wird“, betonte die Schulleiterin Karin Kaiser und setzte optimistisch noch einen drauf: „Ich bin sicher, dass unsere Kinder dieses Mal noch mehr Auszeichnungen einheimsen werden!“

 

 

 

 

 

 

 

57 Schülerinnen und Schüler präsen-tierten stolz ihre Sportabzeichen.

Michaelschule hat echte Experten

Rund 40 Mütter, Väter, Omas und Opas reiben sich verdutzt die Augen. Sind wir hier im Foyer einer Grundschule oder vielleicht doch an einer Universität? Mikrofone, Rednerpulte, Laptops, eine Leinwand und ein Beamer deuten eigentlich mehr auf einen Hörsaal als auf die Pausenhalle der Groß Rekener Michaelschule hin. Als die Rektorin Karin Kaiser den versammelten Angehörigen die von ihren Kindern gebildete Experten-AG erläutert, lüftet sich jedoch der Vorhang. Etwas anders als an einer Uni ist es nämlich schon. Die Vorlesungen werden nicht von Professoren, sondern von elf Mädels und Jungs der Jahrgangsstufen 2-4 gehalten.

 

„Seit Beginn des Schuljahres haben wir an jedem Dienstag als Experten an Themen gearbeitet, die sich jeder selbst aussuchen durfte. Das hat viel Spass gemacht. Schade, dass nicht immer Dienstag war“, erzählt Zoe Korte aus der 4a, und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ergänzen: „Zuerst sind wir nicht so gut vorangekommen, aber nachher ging es dann.“ Entstanden sind sechs Vorträge, die mit Hilfe von PowerPoint, Plakaten, Modellen und echten Tieren völlig routiniert vorgetragen werden. Was dabei inhaltlich entstanden ist, verdient wirklich größte Bewunderung.

 

Justus und Jakob aus der 2b referieren über das Thema „Lego“, Ida und Mandy aus der 4a über den „Norwegischen Lundehund“ und Connor sowie Lucas aus der 4a klären über „Zwerghamster“ auf. Auf die Geschichte und den Sinn von „Burgen“ sind Christian und Christopher aus der 4a spezialisiert, und Mia aus der 3b vermittelt gekonnt ihr Wissen über Katzen. Zum Ausklang überraschen Zoe und Leni aus der 4a das Auditorium mit vielen Details über die Planeten des Sonnensystems. Wie bei allen anderen Präsentationen auch gibt es großen Applaus. Dazu für alle noch Urkunden aus der Hand der Schulleiterin, die begeistert bemerkt: „Ich bin sehr stolz auf die Leistungen unserer Experten-AG!“ (hh)

Klimaschutzpreis für vier Rekener Schulen

 

 

Zum Wegwerfen zu schade: All die Stifte, die nicht mehr schreiben und normalerweise in der Mülltonne landen, sammeln die Kinder der Michaelschule und führen sie einer Recyclingfirma zu. Dort werden sie wieder zu Kunststoff verarbeitet. Als Dankeschön wandern pro Stift zwei Cent in die Klassenkasse für umweltfreundliches Büromaterial. Die Kinder erfahren, wie sie aktiv helfen können, den Müllberg zu verringern. Dafür erhält die Schule den Klimaschutzpreis von innogy und 400 Euro.

 

Die Kinder der Antoniusschule achten verstärkt auf den Einkauf von nachhaltigem Spielzeug. Sie lernen die entsprechenden Gütesiegel kennen und tragen ihr Wissen an die Eltern und Großeltern weiter. So können sie dazu beitragen, schon beim Kauf von Produkten die Umwelt zu schonen. Auch für dieses Projekt gibt es den Klimaschutzpreis von innogy, verbunden mit 200 Euro.

 

Für den bewussten Umgang mit Nahrungsmitteln setzen sich die Schüler der Ellering-Schule ein. Sie haben einen Schulgarten, in dem sie jetzt das Schulobst und -gemüse selbst anbauen. Sie ernten und verarbeiten es später für einen gesunden Pausensnack. So lernen die Schüler, woher ihre Lebensmittel kommen, und gehen entsprechend behutsamer mit ihnen um. innogy prämiert das Engagement mit dem Klimaschutzpreis und 200 Euro für weitere Projekte.

 

Mit regenerativen Energien haben sich autistische Schüler der Brückenschule beschäftigt. Nach dem Besuch ihrer Partnerschule in England haben sie das Modell eines Gezeitenkraftwerks für den Ärmelkanal gebaut und damit Energie erzeugt. Auch diese Idee erhält den innogy Klimaschutzpreis und 200 Euro.

 

„Das sind alles wirklich tolle Projekte für den Klimaschutz“, sagt Michael Schmidt, Kommunalbetreuer der innogy SE. „Ich finde es beeindruckend, wie engagiert an den Schulen zu diesen Themen gearbeitet wird. Man kann gar nicht früh genug anfangen, bewusst mit der Natur umzugehen. Gerne verleihe ich den Klimaschutzpreis an die Preisträger und wünsche allen viel Spaß mit dem Preisgeld und bei weiteren Projekten.“

 

Der Klimaschutzpreis der innogy SE wird jährlich an über 1.000 Preisträger in 800 Kommunen verliehen. Er würdigt Initiativen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Das Preisgeld stellt innogy, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb. Teilnehmen können alle natürlichen oder juristischen Personen, Personengruppen, Arbeitsgemeinschaften oder Institutionen, die in der betreffenden Kommune eine Maßnahme aktiv umgesetzt haben. Berücksichtigt werden Ideen, Planungen, Initiativen und bereits abgeschlossene Aktivitäten. Welche Projekte gefördert werden und wie hoch der Förderbetrag auf die einzelnen Projekte aufgeteilt wird, entscheidet eine Jury. Diese besteht aus kommunalen Vertretern sowie einem innogy-Repräsentanten. Geförderte Maßnahmen können sein: Energiesparende Maßnahmen, Verminderung von Umweltbeeinträchtigungen, Umweltverbesserungen sowie Maßnahmen zur Umweltbildung. (pi/hh)

Grünes Klassenzimmer an der Michaelschule

 

 

„Rainer Kauczor, Initiator und Organisator des Rekener 24-Stunden-Laufes, hat mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro für ein Sonnensegel vor zwei Jahren den Anstoß zur Gestaltung eines Außenbereichs gegeben, der unter anderem als Rückzugsraum dienen soll und in dem Unterrichtsstunden abgehalten werden können“, betont Karin Kaiser als Rektorin der Michaelschule. Durch einen 1.000-Euro-Scheck der Sparkasse Westmünsterland, die zu ihrem 175jährigen Bestehen insgesamt 211 Schulen und allein in Reken acht Bildungseinrichtungen mit dieser Summe unterstützt, ist das „grüne Klassenzimmer“ schneller fertig geworden, als ursprünglich angedacht. Sitzbänke, Stühle und das Material für Gabionenkörbe - vom Hausmeister Günter Mecking selbst erstellt - wurden mit dem Geld des Bankhauses angeschafft. „In Kürze steuert der Förderverein noch einige Tische bei. Dann ist unser Projekt endgültig abgeschlossen und mit Hilfe der Sponsoren, der Gemeinde, des Bauhofes und des Fördervereins ein sehr schönes sowie funktionelles Klassenzimmer an der frischen Luft entstanden“, stellt die Schulleiterin fest. (hh)

Neuer Pausenwagen vom „Hausi“

Günter Mecking, seit 1992 als Hausmeister an der Michaelschule tätig, wird von den Kindern und auch von den Lehrern liebevoll nur „Hausi“ genannt. Für „seine“ Steppkes hat der gelernte Schreiner jetzt einen neuen Pausenwagen gebaut. Von den Schülerinnen und Schülern wurde er auf den Namen „Spielmobil“ getauft und zum Start in die vorletzte September-Woche während einer kleinen Feier in Betrieb genommen. Was ein Pausenwagen ist? Ganz einfach. Er steht - wie der Name schon vermuten lässt – in den Pausen auf dem Schulhof und ist gefüllt mit diversen Spielgeräten, die ausgeliehen werden können. 

 

Jeweils vier Viertklässler sind für diese Ausgabe eingeteilt. Sie sitzen in aufmontierten Sitzschalen ganz oben auf der Holzkonstruktion, notieren die ausgegebenen Geräte sowie die Namen der Ausleiher und achten auf die ordnungsgemäße Rückgabe. Und warum wurde ein neues Gefährt gebaut? Günter Mecking und die Rektorin Karin Kaiser haben die Antwort parat: „Der alte Wagen, von dem viele Teile weiterverwendet werden konnten, war einfach etwas zu breit und vom Pausendienst nur mit Mühe von der Garage aus durch ein Tor auf den Schulhof zu schieben. Das geht ab sofort viel leichter!“ (hh)

 

Einschulung 2016

Am Donnerstag, 25. August wurden insgesamt 53 i-Dötzchen auf dem Schulhof der Michaelschule begrüßt. Der erste Schultag begann für die Steppkes nach vorgeschaltetem Gottesdienst mit einem Spalier aller Schüler, Liedern und Gedichten und einer kurzen Begrüßungsrede. Vom „Ernst des Lebens“ war zum Glück überhaupt nichts zu spüren. Nach der Willkommensfeier führten die Lehrerinnen die Abc-Schützen zum Kennenlernen der neuen Umgebung in die Klassenräume, während die Mütter und Väter, Geschwistern und Verwandten vom Fördervereinen und Eltern derweil mit Kaffee und Kuchen versorgt wurden.

 

Die Mädchen und Jungs erlebten den Einstieg in ihren neuen Lebensabschnitt in einer rundum heiteren und fröhlichen Atmosphäre – und so soll es auch in Zukunft bleiben! 

Diese Fotos wurden uns freundlicher Weise von "Bendrin Creativfoto" zur Verfügung gestellt.